Barrierefreier Umbau: Bald rollen am Zentralen Omnibusbahnhof die Busse wieder – Arbeiten sind Anfang Juli abgeschlossen

Die Arbeiten zum barrierefreien Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) am Münsterplatz sind seit Anfang Juli 2020 abgeschlossen. Seit Freitag, 3. Juli 2020, rollen dort die Busse wieder regulär. Die Ersatzhaltestellen entfallen.

Die umfangreiche Maßnahme des EUV Stadtbetriebs hat Mitte März begonnen und ist somit nach gut drei Monaten abgeschlossen.

Was wurde im Zuge der Maßnahme gemacht?

Im Zuge der Bauarbeiten wurden zwei barrierefreie Querungshilfen im Bereich des Busbahnhofes gebaut. Zudem wurden taktile Pflasterelemente in Form von weißen Rippen- und Noppensteinen sowie anthrazitfarbenen Kontraststreifen verlegt. Die Oberflächenbeschaffenheit und die Farbgebung der neuen Pflasterung bieten eine hilfreiche Orientierung für Menschen, deren Sehvermögen eingeschränkt ist. Mit diesen taktilen Elementen wird auch die Erreichbarkeit der Digitalen Fahrgastinformation (DFI) optimiert. Die neue Pflasterung führt Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen direkt zu den Informationssäulen.

Die Kosten für den barrierefreien Umbau belaufen sich auf circa 280.000 Euro. Die Maßnahme wird Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) zu 90 Prozent durch Mittel des Bundes gefördert.

Der EUV Stadtbetrieb bedankt sich bei den beteiligten Verkehrsbetrieben HCR, DSW21, Vestische und Bogestra sowie bei den Taxiunternehmen für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit während der Maßnahme. Ein herzlicher Dank gilt auch den Fahrgästen für das Verständnis.