Mitreden beim Elektromobilitätskonzept // Wo soll es E-Ladesäulen geben?

Mehr E-Ladesäulen soll es bald in Castrop-Rauxel geben. Um weitere geeignete Standorte für die Aufladestationen zu finden, wird nun ein Elektromobilitätskonzept aufgestellt, das sich an den Bedürfnissen der aktuellen und potenziellen Nutzer orientiert.

Deshalb lädt der EUV Stadtbetrieb alle Bürgerinnen und Bürger ein, am Donnerstag, 12. Juli, von 18.00 bis 21.00 Uhr im Verwaltungsgebäude des EUV Stadtbetriebs an einem Workshop zur Gestaltung und Identifizierung von wichtigen E-Ladestandorten im Elektromobilitätskonzept teilzunehmen. Eine öffentliche E-Ladesäule gibt es derzeit auf dem zentralen Marktplatz in der Castroper Altstadt. Um eine Anmeldung zur Veranstaltung wird bis zum 9. Juli gebeten, E-Mail: karin.graf(at)euv-stadtbetrieb.de, Tel. 02305/9686-330.

Hintergrund

Der Ausbau der Elektromobilität leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Bundesweit und auch in Castrop-Rauxel ist der Straßenverkehr mit einem hohen Anteil an den Emissionen beteiligt. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt soll nun ein stärkerer Anreiz gegeben werden, um elektronisch betriebene Fahrzeuge in der Stadt zu nutzen. Die Erstellung des Konzeptes durch das Planungsbüro Eco.Libro GmbH aus Troisdorf wird durch die Klimaschutzkoordinatorin der Stadt Castrop-Rauxel, Karin Graf, beim EUV Stadtbetrieb begleitet. Der Projektzeitraum endet im Herbst 2018.

Das Konzept wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität zu 50 Prozent mit 30.300 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Der Eigenanteil wird vom Energiefonds der Stadt übernommen. Koordiniert wird die Förderrichtlinie Elektromobilität von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW).