Praktische Tipps rund um Photovoltaik gab es beim Auftakt zur Veranstaltungsserie Klimaschutz 2018 unter dem Titel „Hömma!Klima!“ am vergangenen Freitag, 2. Februar. Neben den bekannten Formen der Photovoltaikanlagen, ist für Mieter besonders das Stecker-System interessant, dass am Balkongeländer angebracht einen Teil des Eigenbedarfs decken kann. Welche genauen Voraussetzungen hierfür wichtig sind, erläuterte Stefan Nakazi von der Verbraucherzentrale NRW. Klimaschutzkoordinatorin Katrin Graf demonstrierte das Solarpotentialkataster für Castrop-Rauxel. Die Verbraucherzentrale bietet regelmäßig Beratungen zum Thema Solar an.
Im Rahmen der Klimaschutzoffensive 2018 macht die Verbraucherzentrale den ersten dreißig Teilnehmern am Solarcheck das Angebot die Beratung vor Ort zum halben Preis, also für 30,- statt 60,- Euro in Anspruch zu nehmen. Eine allgemeine Beratung zum Solarcheck gibt es bei der Verbraucherzentrale für 5,- Euro. Für die ersten 40 Teilnehmer ist auch dieses Angebot kostenlos.
Die Verbraucherzentrale ist unter Tel. 02305 6987901 oder im Internet www.verbraucherzentrale.nrw/beratungsstellen/castrop-rauxel erreichbar.
Im März geht es mit sechs Veranstaltungen in der Reihe "HÖMMA! KLIMA!“ weiter.
Am Freitag, 2. März, bietet das Lokale Netzwerk „Runder Tisch Wohnen ohne Feuchte und Schimmel“ von 16.00 bis 19.00 Uhr einen Beratungsnachmittag im Bürgerhaus, Leonhardstraße 4, an. Am Montag, 12. März, laden VHS und Verbraucherzentrale, 18.30 Uhr, am gleichen Ort zum Vortrag „Wand – Möglichkeiten der Dämmung.
Speziell an Frauen richtet sich am Samstag, 18. März, der Workshop “Mein Haus, fit für die nächsten 20 Jahre“ von 10:00 bis 14:00 Uhr in der Verbraucherzentrale, Mühlengasse 4. Zum Mitmachen bei der „Earth Hour“ laden EUV Stadtbetrieb und Stadtverwaltung ein. Von 20.30 bis 21.30 Uhr sollen zum Wohle des Klimas alle unnötigen Strom- und Lichtquellen ausgeschaltet werden.
Die größte Aktion wird jedoch „Platzverweis dem Dreck“ am Samstag, 17. März, sein. Anmeldungen sind noch beim EUV Stadtbetrieb möglich. Schulen und Kindertageseinrichten werden in der darauffolgenden Woche aktiv.
