Unter der Moderation von Herrn Bürgermeister Johannes Beisenherz wurde durch Herrn Dr. Hoffmann vom Altlastensanierungsverband NRW und den Herren Werth-von Kampen und Werner vom EUV das Projekt vorgestellt.

Nach einer Einführung in die Thematik durch Herrn Bürgermeister Beisenherz und Erläuterungen zum AAV, der Maßnahmenträger der Umsetzung der Sanierung Brandheide ist, stellte Herr Werth-von Kampen die technische Konzeption und die damit verbundenen finanziellen Aufwendungen zur Sanierung Brandheide vor. Ergänzt wurden diese Informationen durch Aussagen zum öffentlich-rechtlichen Vertragsverhältnisses zwischen dem AAV, dem Kreis Recklinghausen und dem EUV sowie der Stadt Castrop-Rauxel.

In der anschließenden intensiven Diskussion wurden insbesondere die einzelnen Sanierungselemente sowie der weitere Zeitablauf insbesondere der Baustellen-abwicklung thematisiert und diskutiert. Als Zwischenfazit wurde von Seiten der Beteiligten festgehalten und zugesagt, nochmals eine Variantenüberprüfung der Baustellenanbindung an das überregionale Verkehrsnetz durchzuführen, um die bisherige Planung, die die Anbindung über die Straße Brandheide vorsieht, zu bewerten. Dabei sollen neben den technischen und rechtlichen Fragestellungen auch die wirtschaftlichen Auswirkungen dargestellt werden.

Hinsichtlich der weiteren öffentlichen Kommunikation zu dem Projekt verwiesen die Beteiligten auf den ausliegenden Informationsflyer zur Sanierung der Brandheide, in dem die notwendigen und erforderlichen Kontaktdaten sowie eine Übersicht über die Baustelle wiedergegeben wird. Ferner ist beabsichtigt, wichtige Informationen auch im Internet auf der Seite der Stadt Castrop-Rauxel bzw. des EUV einzustellen.

Weitere Infos zum Sanierungskonzept:
Altdeponie Brandheide finden Sie hier >>

Anlagen / Dokumente

Flyer: Sanierung Deponie Brandheide 2015 6.1 M