Platzverweis dem Dreck: EUV Stadtbetrieb bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden – stadtweite Umweltaktion war ein großer Erfolg

Über 1000 große und kleine Umweltschützer, knapp 1000 gefüllte pinke Abfallsäcke, circa fünf Tonnen gesammelter Müll und 100 Prozent Einsatz – kurzum: Die stadtweite und beliebte EUV-Aktion „Platzverweis dem Dreck“ war auch in diesem Jahr wieder ein sehr großer Erfolg.

Der EUV Stadtbetrieb bedankt sich deshalb sehr herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die in diesem Jahr wieder daran teilgenommen und so einen nicht unerheblichen Beitrag zum Umweltschutz geleistet haben. Die Resonanz war wirklich rekordverdächtig: Stadtweit waren insgesamt 54 Gruppen – darunter Vereine, Einzelpersonen und natürlich auch Schulen und Kindergärten – im Einsatz und haben ihr direktes Umfeld von widerrechtlich entsorgtem Abfall befreit. Sie waren in Pöppinghausen und Ickern unterwegs, in Deininghausen, Rauxel und Frohlinde, im Innenstadtbereich und an vielen weiteren Orten in Castrop-Rauxel – und immer hatten sie die pinken Abfallsäcke dabei. Doch nicht nur damit hatte der EUV Stadtbetrieb die Teilnehmenden ausgestattet: Hinzu kamen knapp 1500 Handschuhe und gut 110 Warnwesten, die erstmals eigens für die Aktion gestaltet wurden und richtig gut ankamen.

Bestens ausstaffiert also waren Groß und Klein mit Eifer und Freude im Einsatz. Gemeinsam mit dem EUV setzten sie ein Zeichen gegen widerrechtliche Abfallentsorgung und machten zugleich deutlich, wie wichtig ihnen Umweltschutz und die Sauberkeit der eigenen Stadt sind.

Viele, viele sammelten im Aktionszeitraum in ganz Castrop-Rauxel widerrechtlich entsorgten Abfall – und schüttelten dabei nicht selten den Kopf in Anbetracht der Müllsünden, die sie wegräumten. So berichtete eine Gruppe, dass in nicht mal drei Stunden zehn der pinken Abfallsäcke gefüllt hatte. Ein anderes Team staunte ebenfalls nicht schlecht, als bei ihm circa 1.100 Liter Müll zusammenkamen: „Erstaunlich war dabei, dass etwa 270 Flaschen oder Fläschchen eingesammelt.“ Und das obwohl es in der nahen Umgebung mehrere Containerstandorte gebe. „Traurig“, befand das Team. Auch den jüngsten Teilnehmenden fiel auf, dass viel Müll einfach in der Umwelt entsorgt werde, schilderte eine weitere Gruppe die Eindrücke während der Aktion. „Wer macht denn sowas?“, fragten sie sich, als sie „erschreckend viel Müll“ einsammelten. Autoreifen, Sperrmüll und sogar Elektroaltgeräte zogen sie aus Sträuchern.

So kam beim Platzverweis einiges zusammen. Die Entsorgung gewährleistete wie gewohnt der EUV Stadtbetrieb, der die bereitgelegten pinken Säcke und sperrigen Gegenstände einsammelte. Und so bleibt das Fazit: eine gelungene Umweltaktion für die eigene Stadt. Das Team des EUV Stadtbetriebs freut sich auf die Fortsetzung im nächsten Jahr, auf den „Platzverweis dem Dreck 2024“.